Wolfgang Kaening und Team
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Schubladendenken adé

Auch wenn ein Finanzmakler für seine Kunden eine Gewinnoptimierung anstrebt und sich im Rahmen dieser Tätigkeit vieles um das schnöde Thema Geld dreht, können möglicherweise gängige Vorurteile in Richtung "Kapitalistisches Denken etc." bei uns gerne ad acta gelegt werden. Unsere unabhängige Finanz- und Bauberatung steht keinesfalls im Widerspruch zu sozialen Werten. Ganz im Gegenteil.

Deutschland - Jammern auf hohem Niveau?

In öffentlichen Diskussionen ist dieser Einwand häufig zu hören. Selbstverständlich müssen wir bedenken, daß wir im Vergleich zu vielen Ländern dieser Erde schon sehr privilegiert leben. Hier müssen nicht Tausende vor Hunger sterben. Gleichwohl müssen wir feststellen, daß auch in Deutschland die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht. Wir halten es für keine gute Entwicklung, wenn einige Wenige ein immer größeres Volksvermögen vereinnahmen und andererseits bislang gut oder besser Verdienende nur noch Durchschnittswerte erzielen, ehemalige Normalverdiener an den unteren Rand der Einkommensskala kommen und immer größere Bevölkerungsteile die Armutsgrenze überschreiten.

Schlechtere Sozialabsicherung

Hartz IV ist hier nur ein Beispiel. Wir halten es für skandalös, wenn Menschen, die vorausschauend für ihr Alter vorgesorgt haben und arbeitslos werden, vom Staat gezwungen werden, einen Teil ihrer Ersparnisse aufzubrauchen. Freibetragsgrenzen erscheinen willkürlich und sind viel zu niedrig angesetzt. Auch bei anderen Sozialgesetzen - z. B. bei der Abschaffung der Berufsunfähigkeitsrenten und Verschlechterungen bei den Witwenrenten - hat der Staat seine Leistungen, für viele völlig unbemerkt, drastisch reduziert.

Nicht alles auf die "Globalisierung" schieben

Wird dieser Begriff nicht überstrapaziert? Keineswegs wollen wir in Abrede stellen, daß gerade im Bereich der industriellen Produktion die Welt kleiner und der Arbeitskostendruck größer geworden ist. Dennoch halten wir es ungerecht, wenn große Kapitalgesellschaften durch wiederholte Steuervergünstigungen immer höhere Gewinne erzielen und zugleich Arbeitsplätze abbauen. Würde es nicht mehr Sinn machen, kleine und mittelständische Betriebe stärker zu fördern? Warum schafft man keine Gesetze, die Firmen steuerlich erst dann belohnen, nachdem mehr Arbeitsplätze geschaffen worden sind?
                                                              Den restlichen Text dieser Passage sowie Hinweise auf soziale Projekte finden Sie hier